Keine Frage: Empathie war evolutionsgeschichtlich ein Erfolgsticket für die Menschheit. Ohne die Fähigkeit zur Empathie würden Gemeinschaftssinn und soziales Miteinander im Keim erstickt.
Da liegt es nahe, sich in Krisenzeiten wie diesen auf diese menschliche Urfähigkeit zu besinnen und sie allenthalben einzufordern. "Wer ein gutes, sinnerfülltes Leben führen will, muss seine Empathiefähigkeit pflegen", sagt Joachim Bauer. Davon profitieren die Mitmenschen und die Umwelt, aber auch jeder selbst, denn Empathie fördert auch die seelische und körperliche Gesundheit.
Redaktion: Julian Troost und Jessica Eisermann
Buchtipp
Joachim Bauer (2021): Das empathische Gen: Humanität, das Gute und die Bestimmung des Menschen. Freiburg: Verlag Herder. 208 Seiten. ISBN-13 978-3451033483