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Der Papst hält auf dem G7-Gipfel eine Rede zu KI und Ethik. "Es ist intelligent, wenn die Staaten der Erde daran arbeiten, eine klare Kontrollfunktion zu definieren", so Weihbischof Dr. Anton Losinger: "Entwicklung muss nach den Menschenrechten laufen".
Ein Tempolimit auf Autobahnen wird oft diskutiert, dabei passieren auf Landstraßen mehr schwere Unfälle. "Eigentlich bräuchten wir dort ein Tempolimit", sagt Heiner Sothmann, Deutsche Verkehrswacht: "Die Wirkung ist wissenschaftlich nachgewiesen."
Ernährung und Gesundheit sind eng miteinander verflochten. Wie problematisch sind Tiefkühlpizzen und Co.? "Studien zeigen gesundheitliche Beeinträchtigungen, wenn man sich viel mit solchen Produkten ernährt", sagt Lebensmittelchemiker Sascha Rohn.
Der Hohe Flüchtlingskommissar der UN (UNHCR) legt den aktuellen Flüchtlingsbericht vor. Wieder sind die Zahlen gestiegen. "Es gibt Lösungen, wir müssen sie nur mehr vorantreiben", sagt Chris Melzer, UNHCR Deutschland: "Vor allem die Welt-Politik."
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Beim G7-Gipfel in Italien wird auch wieder über den Umgang mit dem Ukrainekrieg beraten werden. "Es ist das Format der Wahl, um wesentliche Länder auf einer gemeinsamen Agenda zu vereinen", sagt Sicherheits- und Verteidigungsexperte Rafael Loss.
Gegen den Personalmangel der Bundeswehr soll es einen neuen Wehrdienst geben. "Wir kriegen den Fachkräftemangel nicht gelöst, indem wir 18-Jährige für 17 Monate in die Bundeswehr schicken", sagt Johanna Börgermann aus dem Bundesvorstand der Jusos.
In Berlin fand über zwei Tage eine Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine statt. "Die Bilanz ist sehr positiv", sagt Michael Harms, Ostausschuss der deutschen Wirtschaft. "Wichtig ist nicht nur das Materielle, sondern auch das Gefühl der Einigkeit."
Wenige Tage vor der Fußball-EM der Männer ist wenig Euphorie zu spüren. "Bei den ganzen Krisen weltoffen zu sein ist schwierig, daher ist die Stimmung nicht so gut", sagt Psychologe Jens Lönneker. Ein Sieg der Deutschen im ersten Spiel könne helfen.
Nach der EU-Wahl ist der Diskurs über Ost und West wieder im Gange. "Wir sollten wieder mehr zuhören und unsere Unterschiedlichkeiten einfach annehmen", sagt Alexander Derno, einer der Hosts des Podcasts "Ostkinder 80/82".
Am 12. Juni 2024 wäre Anne Frank 95 Jahre alt geworden. Meron Mendel leitet die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main. "Bei der Erinnerungskultur geht es weniger um die Vergangenheit, sondern um die Zukunft", sagt er.
Hendrik Wüst fordert einen "Einigungsvertrag 2.0" zwischen Ost und West. Ist das nötig? "Dass man über den Osten redet, als wäre es eine homogene Region, ist schon das erste Problem", sagt Soziologe Daniel Kubiak: "Und dann nur zu speziellen Anlässen."
Die UN haben eine Resolution zu einer Waffenruhe in Gaza verabschiedet. Ob wir wirklich vor einem Durchbruch stehen, sei schwer zu sagen, so Nahost-Experte Simon Wolfgang Fuchs: "Aber ich glaube, es ist ein Fenster da."
Verteidigungsminister Pistorius (SPD) hat Pläne zum Schließen der Personallücke bei der Bundeswehr erarbeitet. "Er muss aufpassen, dass der Schritt nicht zu klein wird", sagt Hans-Peter Bartels, Ex-Wehrbeauftragter des Bundestages (SPD).
Noch während des Krieges gegen die Ukraine soll dort Wiederaufbau stattfinden. "Es geht darum, das Überleben der Ukraine als Staat und Gesellschaft zu gewährleisten", sagt Julian Bergmann, German Institute of Development and Sustainability.
Seit 2009 moderiert Andreas Bursche für den WDR, aktuell bei WDR 5 unter anderem Neugier genügt und das Morgenecho.
Lässt sich selber gern vollquatschen
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WDR 5 Morgenecho - eindeutig mein Lieblingsarbeitsplatz!
Das Gesicht hinter der Stimme, diesmal Judith Schulte-Loh. Ob sie etwas geschrieben hat, das sich besonders von den Kolleginnen und Kollegen unterscheidet? Urteilen Sie selbst!
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