Eigentlich bin ich nämlich durchs Fotografieren zum Radio gekommen! Tatsächlich hat alles nämlich mit Spiegelreflexkamera und Dunkelkammer angefangen. Zu Schulzeiten. Damals habe ich viel Zeit hinter dem Sucher verbracht – was in der analogen Zeit noch relativ teuer war. Also musste eine Geldquelle her – und weil ich wohl schon damals einen Hang zum Wirtschaften hatte, habe ich meine Bilder an Zeitungen verkauft. So war ich dann regelmäßig abends und an den Wochenenden auf Tour – erst um zu knipsen, später zunehmend um zu schreiben. Neben der Schule.
So ähnlich ist es dann weitergegangen: Aus der Schule wurde irgendwann die Uni, aus der Zeitung das Radio – und aus mir irgendwann nicht nur ein Volkswirt, sondern auch ein Redakteur, Autor und Moderator.
Der Wirtschaft als Berichterstattungsthema bin ich treu geblieben, nicht nur als "Wirtschaftsmagazin“-Moderator. Auch im "Morgenecho“ oder im "Mittagsecho“ spielen Wirtschaftsthemen – neben Politik, Kultur und Sport – eine wichtige Rolle. Und auch den Interviews bin ich treu geblieben – nicht mehr mit dem Kassettenrekorder, sondern live im Radio.