Westdeutscher RundfunkLaden im Store
Wann gehen in den WDR 4-Studios die Lichter an? Sieht das Moderatoren-Duo Vogts so gut aus, wie es klingt? Was schmiert sich Nachrichtenlegende "Auge" auf sein Bütterchen? Hier der Blick hinter die Kulissen.
Ich habe schon immer gern und viel geredet. Wenn das ein Hinweis auf meine berufliche Laufbahn war, dann stand vermutlich schon ziemlich früh fest, dass ich mal "mit Reden mein Geld verdienen würde".
Wenn ich am Morgen aufwache, öffne ich nicht zuerst die Augen. Sondern den Mund. Ich rede sofort drauflos. Behauptet zumindest meine Frau. Und die muss das wissen.
Mit Leberkäs-Semmel und echten Kühen im Stall bin ich im tiefsten Bayrischen Wald aufgewachsen. Das mit dem Dialekt hatte sich dann nach einem Umzug in die Nähe von Hannover erledigt – der Grundstein für die Arbeit beim Radio war sozusagen gelegt!
Guten Tag, mein Name ist Stefan Vogt. Schön, dass Sie auf dieser Seite vorbeischauen. Hier kann ich das Wichtigste loswerden, was Sie über mich wissen sollten.
Der Anchor-Man von WDR 4 – Im Interview mit sich selbst
Ich war im Knast, auf der Skisprungschanze und auf dem Windrad – immer mit einem Mikrofon ausgestattet. Jetzt verbringe ich gemeinsam mit Ihnen den Nachmittag bei WDR 4.
Hallo, ich bin Janine Breuer-Kolo. An der verständlichen Aussprache meines umständlichen Nachnamens arbeite ich, seit ein neuer Praktikant mal fragte: "Heißt Du wirklich Janine Feuervogel?"
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass es viel zu wenig Radiostudios im Freien gibt? Ich hätte nichts dagegen, im Sommer öfters den einen oder anderen Tag lang aus der freien Natur zu senden. Das ist vielleicht nicht immer praktisch, aber mal ehrlich: Gibt es etwas schöneres als Natur? Ich jedenfalls versuche, so viel Zeit wie möglich an schönen Orten zu verbringen. Am liebsten, wenn die Sonne scheint.
Man macht das Mikrofon auf und plötzlich können tausende Menschen einen hören – auch nach mehr als 20 Jahren beim Radio finde ich das noch immer aufregend.
Wussten Sie, dass Angoraunterwäsche aus Kaninchenhaar gemacht wird? Ich wusste es damals nicht und habe deshalb mindestens genau so blöd aus der Wäsche geguckt wie das Angorakaninchen – nach seiner Rasur.
Katia Franke wurde gleich doppelt geboren: Als Kind einer deutschbrasilianischen Mutter und eines sudetendeutschen Vaters kam ich mit meiner Zwillingsschwester 1963 in Köln in einem kalten Winter zur Welt.
Ein Leben ohne Radio lohnt sich nicht. Mit 14 musste ich immer bis spätabends um zehn Uhr Hausaufgaben machen, weil ich nachmittags keine Zeit gehabt habe. Schuld daran waren Thomas Gottschalk, Günther Jauch und deren gemeinsame Radioshow auf Bayern 3. Jahre später gingen sie ins Fernsehen, und ich war enttäuscht. Im Radio waren sie mir lieber gewesen.
"Sie schaffen es, dass selbst graue Tage sich weniger grau anfühlen!" Das schrieb mir einmal eine Hörerin. Wie toll! Das also kann Radio: ein Begleiter und Mutmacher sein. Informieren natürlich – und unterhalten. Aber auch ein Vertrauter sein!
Da, wo ich "wechkomme", steht ein Gedenkstein mit der Aufschrift "Östlichster Winkel Westfalens". Einen Schritt weiter – und man steht in der Weser. Noch einen Schritt weiter – und man ist in Niedersachsen. Ich bin also Ostwestfälin.
Was bisher geschah: Der Name meines Geburtsortes, Wanne-Eickel, sorgt bei jedem (vor allem wenn er noch nicht da war) für Verzückung. Obwohl, sooooo schlecht war das im Nachtigallenweg auch nicht.
Ich glaube ja, viele Radiomoderatoren in Deutschland teilen sich ein Schicksal! Wenn man mit Kollegen über die Frage spricht, wie alles bei ihnen mal angefangen hat, erzählen sie fast das gleiche: Als Kind ging es los beim "Kinderzimmerradio".
Mein erstes Mikrofon war aus Lego!Meine erste "richtige" Sendung moderierte ich 1976 beim damaligen Krankenhaus-Sender in Tönisvorst.
Ein waschechter Nordrhein-Westfale mit vielen Talenten: Er brachte Unternehmen an die Börse und steht regelmäßig als Lehrbeauftragter im Hörsaal. Am liebsten aber steht Michael Westerhoff hinter dem Mikrofon.
Hier finden Sie alle Sendungen von WDR 4 auf einen Blick. Dazu alle Infos über die Moderatoren, Themen und Titel.
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Seit meinem 14. Lebensjahr stehe ich auf der Bühne und seit meinem 17. Lebensjahr veröffentliche ich meine Musik auf Tonträgern, die gelegentlich sogar gekauft werden.
Radio, das ist zunächst einmal Stimme. Radio, das ist aber auch die Kunst, die Hörer und Hörerinnen persönlich anzusprechen. Jeder soll meinen: der redet jetzt mit mir. So etwas ist eine Herausforderung – und deshalb arbeite ich gerne für das Radio und besonders für WDR 4. Dort ist das "Leichte" zu Hause, aber auch der "schräge Ton", gelegentlich und meistens am Abend.
U am Anfang und E am Ende. Aber nur in meinem Vornamen. Musikalisch gesehen fand ich eigentlich immer schon "Ü" besser.
"Das ganze Geld mit Quatsch verdient", singt Helge Schneider in einem seiner Lieder. Das stimmt zum Teil auch für mich: Wer 20 Jahre die "Zugabe" auf WDR 2 und jetzt "Satire am Sonntag" auf WDR 4 moderiert, der unterhält sein Leben mit 'ner Menge Unsinn.
Geschichten erzählen. Das habe ich schon immer gerne gemacht. Und die schönsten, neuesten oder schrägsten Geschichten gab es immer schon im Radio zu hören.
Ich bin eigentlich ein Kind des Radios. Das mal vorweg. Aufgewachsen mit Sport und Musik, Quintessenz und Diskothek im WDR. Und doch habe ich die längste Zeit meines Moderatoren-Lebens im Fernsehen verbracht.
Um es gleich vorwegzusagen: Nein, ich wollte nicht als Kind schon Moderator werden. Allerdings besaß ich bereits früh so ein kleines Radio mit dem man nur Kurz-, Mittel- und Langwelle empfangen konnte. Damit hörte ich dann entweder AFN Frankfurt oder Radio Luxemburg (bis 18 Uhr, da wurden die Antennen gedreht und ich musste ins Bett).
Irgendwann stand dann diese Anfrage von WDR4 an mich im Raum: "Lieber Guildo, könntest Du Dir vorstellen eine eigene Radioshow hier bei uns zu moderieren?"
Ich war jung und brauchte das Geld ...
Ich bin sozusagen Saisonarbeiter - oder soll ich besser sagen "Sessionsarbeiter" - im WDR 4-Team. Zum Einsatz komme ich dann, wenn die Bellen klingen, bzw. wieder die ersten jecken Takte im Rundfunk zu vernehmen sind. Und diese Zeit ist streng reglementiert.
Schön, dass Sie bei mir vorbeischauen! Sicher wollen Sie wissen, wie ich zum Radio gekommen bin! Das Wichtigste zuerst: Das Radio war wirklich meine erste große Liebe.
Geboren: Ja und zwar am 2. Dezember 1961 in Düren. 1970 Umzug nach Rheinbach, hier 1981 Abitur. Zehn Jahre Klavierunterricht, Spinett und Cembalo (im Orchester), mehrere Jahre Kammermusiktrio und seit dem neunten Lebensjahr mit großer Leidenschaft Chorgesang.
Obwohl ich Radiostudios berufsbedingt ganz gut von innen kenne, ist es tatsächlich so, dass ich in 40 Jahren BAP noch nie alleine eine Sendung moderiert hatte. Normalerweise sitzt da immer jemand, der mich was fragt und dem ich Antworten gebe.
"Mangel an Ernsthaftigkeit" – so hieß es in der Schule. Seitdem schleppe ich diesen Mangel durch mein Leben: durchs Studium, das Volontariat beim (damaligen) SWF in Baden-Baden und seit nunmehr 20 Jahren begleitet mich dieser Mangel auch in Köln.
Auf den Schultern meines Vaters erlebte ich mein erstes Konzert. Ich war vielleicht vier Jahre alt und wir wohnten damals im Kölner Agnesviertel. Zu Fuß ging es zur Einweihung einer neuen Tankstelle, denn da spielten die Bläck Fööss. Bis heute bin ich bei ihren Liedern textfest und verbinde sie mit schönen Erinnerungen.
1964 geboren in Hamburg. Die Schönheit und Offenheit der Stadt habe ich erst später richtig kennen gelernt, aber ich fühle mich im Norden zuhause. Aufgewachsen in Kleve/Niederrhein. Hier sind meine Wurzeln. Die Schule und eine Ausbildung zur Buchhändlerin habe ich hier absolviert. "Der Niederrhein will angeguckt werden und dann beginnt die große Liebe", hat Hanns Dieter Hüsch gesagt. Der wusste es und ich weiß es auch.
Das waren wieder phänomenale 80 Stunden 80er, in denen WDR 4 ein ganzes Wochenende, in die Zeit von Dirty Dancing, Aerobic und Schulterpolstern eingetaucht ist. Wir bedanken uns für die zahlreichen Musikwünsche und Bildzusendungen aus einem faszinierendem Jahrzehnt.
Mit Götz Alsmann, handgemachter Musik bei den "Songpoeten", den größten Kinohits bei "Soundtrack" und dem besten aus 60 Jahren Popgeschichte bei den "Legenden". Am Freitag schicken wir Sie "Ab in die 80er", am Samstag begleitet Sie Guildo Horn bei der "Discothek im WDR" auf Radiozeitreise in die 70er Jahre. Bei "WDR 4 – Der Samstagabend" lassen wir gemeinsam die Seele baumeln und am Sonntagabend geht's bei "Satire am Sonntag" und "Klassik Populär" ab ins (Klang-)Vergnügen.
Die größten Hits der 60er-, 70er- und 80er-Jahre sind ihr Markenzeichen. Madonnas "Like a virgin", Abbas "Dancing Queen" oder Roy Orbinsons "Pretty Woman" – all diese Songs und noch viele mehr hat die WDR 4 Band in ihrem Repertoire.