Vor knapp einem Monat startete der "Kinder-Lebens-Lauf" in Berlin. Bis zum Welthospiztag im Oktober laufen immer wechselnde Freiwillige von Hospiz zu Hospiz, ein bisschen wie beim olympischen Fackellauf. Denn auch hier gibt es eine symbolische Fackel, nur ohne Feuer.
Fast täglich ein neuer Fackel-Standort
Die "Engelsfackel" steht für die lebensbedrohlich erkrankten Kinder und ist jetzt nach Stationen in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Hessen im Ruhrgebiet angekommen. Nachmittags soll es 25 Kilometer weiter von Dortmund nach Bochum gehen.
Der Dortmunder Marathonläufer Guido Pieper wird die Fackel dann in seinen Händen halten. Zusammen mit seinen Freunden will er auf die Arbeit der ambulanten Kinderhospizhilfe in Dortmund aufmerksam machen und Geld sammeln. Beim Dortmunder Kinderhospizdienst gibt es außerdem einen Tag der offenen Tür für diejenigen, die sich für die Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen interessieren.
Weitere Halte im Westen
Die Fackel macht noch in zahlreichen anderen NRW-Städten halt: Im Mai unter anderem in Bocholt, Krefeld, Solingen und Köln. Und weil sie auch wieder zurück nach Berlin soll, machen die Ehrenamtlichen auch im August noch mal in einigen westfälischen Städten Halt. Der genaue Standort ist jederzeit im Internet verfolgbar.
Unsere Quellen
- Bundesverband Kinderhospiz e.V.
- Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund